Doppelplusgut gegreenlighted - Die Auswirkungen der Sprachkompetenz auf die Produktentwicklung

Vorbemerkung: Aus Gründen der Lesbarkeit verzichte ich bewußt auf das Gendern. Gemeint sind aber bei männlichen Sprachformen immer auch alle anderen geschlechtlichen Identitäten.

Der Sprachverfall

Sprache spielt für mich seit meiner Schulzeit eine große Rolle. Mir fielen schon immer Formulierungen auf, die nicht korrekt geschrieben oder mehrdeutig waren. Rechtschreibung war bis zum Abitur ein wichtiges Kriterium bei Prüfungen. Loriot liebe ich, weil er mit der Sprache und der damit stattfindenden Kommunikation höchst subtil umgegangen ist. (Hermann: "Berta, das Ei ist hart." - Berta: "Zuviele Eier sind gar nicht gesund.")

Umso mehr bin ich betrübt. Journalistische Artikel, Nachrichten oder auch Produktspezifikationen: überall ähnliche Effekte.

Ob es um die Verwendung korrekter Zeitformen geht, die Verwendung von Konjunktiven oder schlicht um die korrekte Wiedergabe eines Sachverhalts: Alles wird dem Zeitgeist geopfert, der mangelnden Aufmerksamkeitsspanne des Empfängers, oder gar einer erwünschten Aufregung. Die Konsequenzen für das Verständnis beim Empfänger werden gar nicht bedacht oder billigend in Kauf genommen. Manchmal kann man sich gar des Eindrucks nicht erwehren, es stecke Absicht dahinter.

Stellen Sie sich mal vor, Ihr Name würde dauernd und überall falsch ausgesprochen. Wie ginge es Ihnen damit? Dem Fußballer Serge Gnabry dürfte es so gehen: Sein Name wird fast immer als "gnabri" ausgesprochen, anstatt (siehe Wikipedia-Eintrag) als "njabri". Darf man von Journalisten erwarten, dass sie das mal kurz recherchieren und dann korrekt aussprechen? (Wenn sie ihre eigene Berufsbezeichnung mit einem harten "dsch", anstatt mit einem stimmhaften "sch" beginnen lassen, hat die Anglifizierung des Berufsstands offenkundig bereits so weit um sich gegriffen, dass jegliche Sensibilität für französischstämmige Begriffe abhanden gekommen ist.)

Ich will jetzt aber nicht auf die Sprachverhunzung einprügeln, da gibt es ein sehr empfehlenswertes neues Buch („Terrorsprache“ von Stefan Gärtner), das sich damit auseinandersetzt. Vielmehr interessiert mich, wie die abnehmende Sprachkompetenz, die in vielen Bereichen erkennbar ist, die Qualität von Produkten und den Erfolg von Unternehmen beeinflusst.

Vielleicht bin ich ja auch deshalb vor langer Zeit beim Thema Anforderungen gelandet. Worum es dabei geht? Sehr vereinfacht: Um's Verstehen. Verstehen, welches Problem ein Kunde hat. Verstehen, welche Lösungsmöglichkeiten für dieses Problem denkbar und für den Kunden adäquat sind. Verstehen, wie diese Lösungsmöglichkeiten realisiert werden können.

Und es geht um's Erkennen. Erkennen, wenn sich Annahmen ändern. Erkennen, wenn eine Lösung nicht angemessen ist. Erkennen, wenn man auf dem Holzweg ist. Erkennen, wenn sich eine Lösung nicht so entwickelt, wie das ursprünglich erwartet wurde.

Erkenntnisse, Wünsche, Erwartungen müssen also möglichst genau und möglichst sinnerhaltend erkannt, beschrieben und durch den Entwicklungsprozess geführt - und immer wieder reflektiert - werden. Gelingt dies, gelangt man zu erfolgreichen Produkten, die Kunden begeistern.

Das Thema ist also eigentlich: Kommunikationsqualität. Und die wird nunmal durch die Sprachkompetenz signifikant beeinflusst.

Die Fakten

Laut PISA-Studie 2018 (also noch vor Corona) lag Deutschland bei der Lesekompetenz nur auf Platz 15 im OECD-Vergleich, ebenso wie bei der mathematischen Kompetenz. Während Mädchen ein signifikant besseres Leseverständnis besitzen als Jungen, ist es bei der Mathematik genau umgekehrt.

Hannah Bethke, die 2014 Politikwissenschaft an der Universität Greifswald lehrte, hat in der FAZ damals beklagt: „Das Lesen solcher Arbeiten ist nicht nur nicht erfreulich. Es ist eine Zumutung. Dabei handelt es sich fast ausnahmslos um Studenten, deren Muttersprache Deutsch ist. Oftmals ist es sogar so, dass ausländische Erasmus-Studenten die deutsche Grammatik besser beherrschen als ihre deutschen Kommilitonen.“ Ob sich das seither zum Besseren verändert hat, ließ sich nicht herausfinden. Ich wage es zu bezweifeln.

Erschwerend kommt hinzu, dass 2018 nur ca. 15% aller Beschäftigten in MINT-Berufen Frauen waren. Mithin ist deren höhere Sprachkompetenz gerade in den Berufen eher unterrepräsentiert, bei denen es wesentlich darauf ankäme.


Das Problem

Produktentwicklungen (und ich spreche hier primär von nicht-trivialen Produkten mit vielen Beteiligten, beispielsweise komplexen technischen Systemen - die Ausführungen gelten aber ähnlich auch für einfachere Problemstellungen) erfordern zumeist sehr umfangreiche und komplizierte Spezifikationen.

Sehen wir uns den Einkaufsprozess an: Er beginnt mit der Spezifikation desjenigen Produkts, für das die auszuschreibenden Umfänge ermittelt werden müssen.

Er setzt sich fort mit der Ausschreibung für Produktteile oder Leistungen, die für seine Realisierung von Dritten eingekauft werden müssen. Die eingehenden Angebote müssen dann miteinander verglichen werden, um die Entscheidung für einen Lieferanten treffen zu können.

Betroffen sind die Spezifikationen der Komponenten, aus denen das Produkt zusammengesetzt wird. Betroffen sind auch die Spezifikationen der Leistungen, die für das Produkt und um es herum erforderlich sind. Und vieles mehr.

Es ist leicht ersichtlich, dass eine geringere sprachliche Qualität solcher Spezifikationen oder deren fehlerhaftes Verständnis zu unabsehbaren Folgeproblemen führen kann (und meistens auch führen wird). Reviews sind eine Möglichkeit, dieses Problem zu lindern. Sie werden oft aber - aus Kosten- und Zeitgründen - nicht in der erforderlichen Tiefe durchgeführt. Viele Probleme bleiben damit unentdeckt.

Nur ein Beispiel: bei einer Spezifikation von 100 Seiten sprechen wir etwa von 30.000 Wörtern. Würden wir einen Review durchführen, der 80% der begrifflichen Fehler entdeckt, blieben also - bei einer angenommenen tatsächlich vorhandenen Fehlerquote von 1% (entsprechend 300 fehlerhaften Wörtern) - immerhin 60 Fehler übrig, die nicht entdeckt werden.

Nun darf man aber für einen solchen Review nicht die normale Lesegeschwindigkeit zugrunde legen, bei der man etwa 1 Seite pro Minute schafft. Für eine ernsthafte Prüfung, die ja nicht nur Rechtschreibung und Grammatik prüft, sondern inhaltlich wirken soll, muss man ein Vielfaches davon ansetzen.

Nehmen wir nun einmal lediglich 5 Minuten pro Seite an, würden wir für die obige Spezifikation 500 Minuten, also über 8,5h brauchen, um immer noch 60 Fehler übrig zu lassen.

Auch wenn man diese Werte variiert: die betriebliche Praxis zeigt, dass für den Review von Spezifikationen von oft mehreren tausend Seiten nicht annähernd der notwendige Aufwand in Zeit und Geld spendiert wird. Umso wichtiger ist es, dass diese Spezifikationen zumindest sprachlich so gut wie möglich formuliert sind, damit man sich vor allem auf die inhaltlichen Aspekte beim Review fokussieren kann.

Stille Post in Fremdsprache

Erschwerend kommt hinzu, dass diese Probleme bereits in der muttersprachlichen, das heißt hierzulande: deutschsprachigen Spezifikation bestehen. Viele Spezifikationen werden aber von deutschsprachigen Autoren inzwischen in englischer Sprache erstellt. Subtile Bedeutungsunterschiede (beispielsweise der temperaturabhängigen Begriffe „Vapor“ und „Steam“ für das deutsche „Dampf“) sind ihnen aber möglicherweise nicht bewußt und werden daher nicht oder inkonsistent berücksichtigt. Dass die Fremdsprache in der Praxis doch eher selten auf muttersprachlichem Niveau beherrscht wird, kommt erschwerend hinzu.

Der Einsatz qualifizierter Übersetzer wäre eine Maßnahme zur Linderung dieses Problems. Aus Zeit- und Kostengründen wird sie aber ebenfalls nicht oder nicht vernünftig genutzt. Übersetzungen werden als notwendiges Übel betrachtet. Die Übersetzerbranche leidet unter unsäglich niedrigen Preisen für hochqualifizierte Leistungen.

Der Übersetzungsvorgang ist oft so weit kaskadiert, dass der einzelne Übersetzer nur ein kleines Teilchen aus dem Gesamtumfang kennt. Er sitzt zumeist maximal weit entfernt von jeglicher Endkundenkommunikation. Damit ist die Qualität und Konsistenz der Gesamtübersetzung dann häufig mehr als fragwürdig.

Solche Probleme werden aber nur schwer, oft nicht systematisch und damit eher zufällig entdeckt und behoben. Noch schlimmer wird es, wenn eine von Deutsch-Muttersprachlern geschriebene englischsprachige Spezifikation ins Chinesische, Japanische, Spanische oder Russische übersetzt wird. Ob das Übersetzte mit dem Original in seiner Bedeutung und seinen Details übereinstimmt, oder ob es überhaupt noch konsistent ist, ist dann nahezu unmöglich festzustellen.


Wir essen Opa


Welche Konsequenzen alleine ein fehlendes Komma zeitigen kann, sieht man sehr schön an der Überschrift dieses Absatzes: Mit Komma nach dem „essen“ ist der Satz völlig harmlos,ohne Komma, wie hier dargestellt, wird er sofort makaber.

Ich kann nicht zählen, wieviele fehlende Kommas, die wenigstens sinnmanipulierend wirkten, mir in meinen fast 30 Jahren beruflicher Arbeit untergekommen sind. Ebensowenig, wieviele Grammatik- oder Satzbaufehler ich in Spezifikationen korrigiert habe, die den beabsichtigten Sinnbezug entstellt hatten.

Berühmt sind die Fälle, bei denen Raketen oder Satelliten funktionsunfähig waren, weil ein internationales Team in den verwendeten Einheiten für Größen inkonsistent gearbeitet hat, das aber nicht rechtzeitig entdeckt wurde. Wieviele derartigen Probleme jeden Tag in den Unternehmen dieser Welt verursacht werden, ist praktisch nicht herauszufinden - zu vermuten ist aber, dass es sehr häufig vorkommt und zumeist sehr teuer sein dürfte.

Glauben Sie mir: bezüglich der Ungenauigkeit und Uneinheitlichkeit der Darstellung von Sachverhalten gibt es kaum Grenzen.

Glossare, die hier helfen könnten, sind manchmal sogar vorhanden. Sie leben aber nicht - das heißt: Sie werden nicht systematisch erweitert und aktualisiert. Die Nutzung dieser Glossare an Ort und Stelle ist für die Fachexperten oft schwierig, umständlich und damit unattraktiv.

Klassische Problemverschärfung

Klassische Entwicklungsprozesse verschärfen diese Probleme noch. Werden Produkte mit umfangreichen Spezifikationen im Wasserfall erstellt, müssen große Mengen von Inhalten in relativ kurzen Zeiträumen umgewälzt werden. Qualitätssichernde Maßnahmen sind schwerfällig, Probleme werden spät entdeckt und sind dann nur noch teuer zu reparieren.

Wenn wir uns an das Beispiel Ausschreibungsmanagement erinnern: Wenn der Ausschreibende glaubt, korrekt spezifiziert zu haben, und die Lieferanten glauben, das Spezifizierte korrekt verstanden zu haben (weil es - ganz übel, aber passiert! - vielleicht sogar in sich konsistent ist), wird die Saat für richtig teuere Folgeprobleme gelegt.

Und nun?

Betrachtet man sich diese Gemengelage, könnte man fast verzweifeln. Gibt es gar keine Rettung aus diesem Tal der Tränen?

Modellierung kann helfen. Natürliche Sprache wird dabei durch formalisierte Notationen ergänzt. Ein Modell muss aber vom Empfänger verstanden werden, und die Notation selbst muss in aller Regel durch Beschreibungen ergänzt werden. Damit steht hier kein universelles Mittel zu Verfügung, sondern nur eines, das ziel- und zweckgerichtet über manche Strecken der Entwicklung hinweg genutzt werden kann. Und es stellen sich dieselben Probleme, nur weniger umfangreich und unter Umständen durch das Vorhandensein von Diagrammen teilweise entschärft. (Ein Bild sagt eben leider nicht immer mehr als tausend Worte.)

Und agile Entwicklungsprozesse? Sie verhindern zwar nicht, dass Fehler in der Spezifikation passieren. Was sie aber leisten: Sie stellen eine frühzeitige, kontinuierliche, intensive und vielschichtige Kommunikation über die spezifizierten Inhalte her. Und zwar eine Art Kommunikation, die in klassischen Entwicklungsorganisationen eher selten ist.

Sie fördern, dass möglichst viele Perspektiven in die Entwicklung einfließen. Der Product Owner spricht mit dem Kunden. Der Product Owner spricht mit dem Team. Das Team fordert den Product Owner heraus, stellt Fragen, überlegt Lösungsansätze. Der Product Owner klärt, ob das Problem des Kunden durch die vorgeschlagenen Lösungsansätze ausreichend behoben werden kann. Das Team spricht mit dem Kunden.

Ist ein Team echt cross-funktional aufgesetzt, gibt es viele verschiedene Augenpaare und Hirne. Sie können dieselbe Spezifikation betrachten, aber aus ihrer jeweiligen Perspektive und mit ihrem jeweiligen Wissenshintergrund einschätzen, beurteilen und hinterfragen.

Es gibt Feedbackschleifen. Es gibt kurze Wege. Es gibt Augenhöhe. Es gibt Fokussierung. Und vieles andere mehr. Der Zerlegung des komplexen Produkts erfolgt entlang von Produkteigenschaften oder Produktstrukturen, nicht anhand von organisatorischen oder organisationsfunktionalen Grenzen.

All das trägt dazu bei, dass die Bedeutung des Spezifizierten für die Gesamtqualität abnimmt: Das Geschriebene ist zwar weiterhin wichtig, es wird aber im Verständnis ergänzt durch das, was die Beteiligten an Wissen aufbauen. Es gibt also ein Regulativ für die beschriebenen Inhalte.

Die Häufigkeit der Kommunikation, deren Intensität und Fokussierung helfen dabei, das Verständnis der Inhalte abzusichern und Fehler zu entdecken.

Ist etwas falsch oder mißverständlich formuliert, wird es mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als in bisherigen Wasserfallprozessen auffallen und berichtigt werden können.

Natürlich gibt es auch hier keine Garantie, dass man alle Fehler und Mißverständnisse entdeckt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man aber die kritischen Probleme im Verständnis rechtzeitig finden und beheben können.

Was sonst?

Dieser Artikel könnte an dieser Stelle enden. Damit würde ich dem Thema aber nicht gerecht, denn es hat auch noch eine Facette, die über den unternehmerischen Kontext hinaus geht.


Sprache in der Öffentlichkeit

Jeder Journalist, aber auch jeder von uns, muss sich seiner Verantwortung für die Sprache wieder stärker bewußt werden.

Was in den Medien, klassisch und "sozial" - auch fachlich - verbreitet wird, beeinflusst weite Teile der Bevölkerung. Es dient als bewusstes und unbewusstes Vorbild und prägt die eigene Sprachnutzung. Auch ich bin nicht davor gefeit, Buzzwords und Anglizismen einzusetzen.

Aber muss ich als Politiker wirklich "Role Model" sagen, wenn dasselbe mit "Vorbild" kürzer und besser verständlich formuliert wäre? (Vielleicht soll der englische Begriff aber auch nur verschleiern, wie arrogant die Aussage ansonsten gewesen wäre?) Dass Kommunikation natürlich immer auch interessensgeleitet ist und die Kompetenz zur Erkennung dieser Interessen nach aktuellen Studien ebenfalls immer weiter abnimmt, lasse ich an dieser Stelle bewußt außer acht.


Sprachkompetenz fördern

Nutzen wir wieder stärker eine differenzierte und differenzierende Sprache! Eine Sprache, die nicht trennt, sondern verbindet. Eine Sprache, die dabei hilft, Probleme zu lösen, anstatt sie zu verschärfen.

Die Schulausbildung muss der Lese- und Schreibkompetenz wieder zu größerer Bedeutung verhelfen, über die gesamte Schulzeit hinweg. Ich kann zumindest zwei Methoden vergleichen, mit denen Lesen und Schreiben gelehrt wurde: die zu meiner eigenen Schulzeit, und die zur Schulzeit meines Sohnes. Aus dieser Erfahrung heraus wundert mich vieles von dem, was ich beobachte und erlebe, kein bißchen.

Schulen, weiterführende Schulen und Hochschulen müssen für Sprache sensibilisieren und die Konsequenzen für die jeweiligen Fachbereiche aufzeigen. Auch eine Fachsprache ist in einen größeren Kontext eingebettet. Die Sensibilität dafür, wie Kommunikationfunktioniert, und welche Fallstricke es dabei gibt, muss gesteigert werden. Coaches wissen, wovon ich spreche: "Sprache schafft Wirklichkeit."

Die Digitalisierung in der Schule darf nach meiner festen Überzeugung nicht zum Verlernen von Schreibschrift führen - ich habe oft erst beim Schreiben gemerkt, wenn ich dabei war, einen Fehler zu machen; weil nämlich die motorischen und haptischen Abläufe anders als gewohnt waren. Der Körper war also irritiert und half meinem Hirn dabei, Fehler zu erkennen.


Wir denken in Sprache

Sprache beeinflusst unser Denken, wir denken, wie wir sprechen.

Lassen Sie uns also die Schönheit, die Vielfalt, Genauigkeit und Ausdrucksfähigkeit von Sprache - auch bei fachlichen Spezifikationen - wieder zur Geltung bringen, jeder von uns in seiner Funktion, in seinem Bereich. 

Und lassen Sie uns die Kommunikation verbessern, um damit zu besseren Ergebnissen zu gelangen. Lassen Sie uns wertschätzend agieren, in dem ständigen Bewusstsein, dass Jeder eine Sicht auf dasselbe hat, und dass keine dieser Sichten per se vollständig richtig oder falsch ist. 

Lassen Sie uns konstruktiv agieren, in dem ständigen Bewusstsein, dass Fehler immer passieren werden, und jeder immer sein Bestes gibt, um sie zu vermeiden. 

Und lassen Sie uns schützend agieren, in dem ständigen Bewusstsein, dass nur ein Umfeld von emotionaler Sicherheit dazu beiträgt, dass Jeder seinen besten Beitrag zum Gelingen leisten kann.


Damit George Orwells "doppelplusgut" nicht "gegreenlighted" wird.


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